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MORPHOSYS – “THE
CHOPPING BLOCK”
Das
im Underground immer noch genügend starkes musikalisches Potential vorhanden
ist ,haben die Regensburger je bereits
mit ihrem 2006 Debütalbum „Der Blutmond“ voll unter Beweis stellen könne .Und
nach dem man nun fleißig geübt hat ,wird uns hier nun der nächste Kracher
angeboten .Und ums gleich mal vorweg zu nehmen ,mit „The chopping block „ sind
die wieder weiter einen Schritt nach vorne gegangen ,um den Olymp der top Metal
Bands zu erklimmen .Denn ,was die uns hier nun mit den 11 Tracks anbieten ,kann
sich verdammt noch mal ,wirklich sehen lassen .Wie bereits auf dem Debüt
zelebrieren die Jungs auch hier dieses mal wieder Death Metal der alten Schule
,welches zum größte Teil im eher etwas Mid Tempo Bereich gehalten wird
.Allerdings findet man auch hier wieder so ein paar nette Stücke vor ,die
verdammt in Mark und Bein gehen und ne riesige Portion an Aggression
freisetzten .Das sind zum Beispiel Stücke wie „Fucked with my chainsaw „
oder „Symphony of mutilation“ ,die voll
in die Blutbahn gehen ,Adrenalin freisetzen und die letzten schlaffen
Körperregionen zum Leben erwecken .Obwohl nun Death Metal hier verdammt groß
geschrieben wird ,verzichtet man aber auch nicht darauf ,diverse Stücke mit ner
großen Anzahl an diversen Thrasgranatenattacken zu durchtränken .Hierbei setzt
man insbesondere aufs Riffing .Die Gitarren ziehen hier verdammt fett und blutig
ihren Weg ,und lassen keine Gegenwehr zu .Mit denen zieht man wahrlich gewaltig
in die Schlacht und lässt dem Gegner keinerlei Chance zur Gegenwehr .Gekonnt
setzt man hierbei auch mal ein paar Zwischenspiele ein ,wobei man einmal mehr
seine Fingerfertigkeiten an den Saiten unter Beweis stellen kann .Andererseits
zeigen die Jungs aber auch mal bei solch Stück wie „I’ ve see the fallen angels
eyes“ deutlich auf ,das man durchaus in der Lage ist , auch black metallisch
was hinzukriegen ,was anspricht .Ist allerdings das einzigste Stück welches
klar und deutlich Black Metallische Auswüchse vorweisen kann .Mit Track Nr.9
wird’s dann auch noch ein klein wenig orientalisch .Beginnt und endet mit
irgendwelchen Allah Gesängen .Naja ,beim dem Titelnamen „Jihad“ hätte man das
auch nicht anders erwarten können .Ist jedenfalls nen verdammt fetter Song ,der
so richtig enorm vorwärts rollt und alles dem Erdboden gleichmachen kann
.Gesanglich wird insgesamt zwar recht viel auf tiefere Growls gesetzt , aber es
finden sich halt auch mal nen paar Stücke wieder ,in denen man mal eher etwas
mit dem black metallischen kreisch
Ausdruck arbeitet .Macht sich
hierbei aber echt ganz gut und sorgt zusätzlich natürlich auch noch für
Abwechslung .Für mich sehr positiv zu bewerten ist natürlich auch ,dass man
sich sowohl deutsch wie auch englisch ,gut ausgewogen , artikuliert . Dabei
erstaunt es einen schon ,das es sogar möglich ist ,den Text zu verstehen .Da
hat der Typ im Studio wirklich ne sau starke Arbeit geleistet ,zumal der Sound
selbst alles andere als flachbrüstig geworden ist .Großes Lob !Jungs ,was
bleibt als letztes noch zu sagen ? Ihr habt eure Arbeit wirklich verdammt gut
gemacht. Mir ist’s zu keinem Zeitpunkt auch nur irgendwie langweilig geworden
.Weiter so !! ( LEO )https://www.facebook.com/pages/Morphosys/187885337916671
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